Internetbeitrag 15.12.2004

GABL-Zeitung – Teil 2: „ASO: Ein Produkt der GABL“ – ich glaub’, ich habe mich verlesen!

Liebes Tagebuch, weißt du noch, was ich dir am 25.11.2004 geschrieben habe? Dass die GABL-Mandatare sich die Umsetzung des ASO-Projektes sicher stolz auf ihre Brust heften werden, weil sie immer nur eine Frage gestellt haben. Heute muss ich eingestehen, dass ich mich getäuscht habe. Sie tun es schon jetzt und beim Lesen der Zeilen von Gemeinderat Hierzer zweifle ich daran, ob mir mein Gehirn das richtig übersetzt, was es von meinen Augen geliefert bekommt. Von der Stadtregierung sei nichts gegen die unhaltbaren Zustände unternommen worden. Es sei ein Finanzierungsmodell entwickelt worden. Dass wir nun kurz vor der Realisierung dieses Projektes stehen, sei den 100 Anfragen der GABL zu verdanken.

.... ich habe jetzt bis 10 gezählt, jetzt geht es wieder. DAS IST LÄCHERLICH! Weißt du, liebes Tagebuch, was die GABLer für die ASO getan haben. Sie haben ca. alle drei Monate mit Mühe eine Frage bestehend aus fünf Worten formuliert: „Wie – steht’s – mit – der – ASO“. Das war’s. Ich erinnere an meinen Artikel im Stadtjournal vom Dezember 2001, in dem ich dieses Thema als erster angesprochen und seit her in zig Sitzungen mit meinen BürgermeisterkollegInnen, der Bezirkshauptmannschaft, den Schulbehörden und dem Land Steiermark verhandle und mich für eine Lösung einsetze. So schaut’s aus.

Neubau der Sonderschule – Ein Produkt der GABL: Oh ja, Wahlkampf ist’s.

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