MEINE MEINUNG

Auf den folgenden Seiten finden Sie alle meine Statements aus den Ausgaben des Stadtjournals und den Zeitungen der ÖVP Gleisdorf.

Internetbeitrag vom 10.04.2007

Zweckdienliche Angaben zum Parken

In einem Kommentar zum Tagebucheintrag vom 05.04.2007 wurde angefragt, ob irgendjemand „zweckdienliche Angaben darüber machen kann, wie es mit dem Parken in Gleisdorf in Zukunft aussieht?“ Diesen Part kann ich gerne übernehmen!

Derzeit gibt es nur ein offizielles Parkbewirtschaftungssystem, nämlich das bestehende und durch Gemeinderatsbeschluss verordnete. Demnach gilt in weiten Teilen Gleisdorfs eine Kurzparkzone, in zentralen Lagen ist diese Zone gebührenpflichtig. Für 30 Minuten Parken bezahlt man derzeit € 0,40.

Zur Diskussion stehen jetzt mehre Modelle, aus denen sich jeweils Vor- und Nachteile ergeben, die natürlich jeder für sich unterschiedliche Gewichtungen haben.

Modell 1: Die Aufhebung der Gebührenpflicht

Dies würde bedeuten, dass die Kurzparkzone an sich erhalten bliebe. Denkbar wäre eine zulässige Parkdauer zwischen einer und drei Stunden. Natürlich müsste diese Kurzparkzone auch kontrolliert werden, da sich sonst die Dauerparker breit machen würden.

Vor- und Nachteile des Modells 1:

+ Parken kostet nichts mehr.
+ Man braucht keinen Parkomaten mehr aufsuchen.
+ Die Stadt würde an Betriebskosten Minderausgaben verzeichnen.
- Die wenigen Parkplätze könnten dann immer von DauerparkerInnen verstellt werden, die einfach die Parkuhr weiterdrehen.
- Dadurch könnte das Parkplatzangebot verringert werden, was negativ für die Innenstadtwirtschaft ist.
- Gebührenfrei ist nicht ganz frei. Das heißt, wenn man die Parkscheibe vergisst oder die Zeit übersieht, riskiert man ein Strafmandat, gleich wie bisher.
- Die Stadt verliert jährliche Einnahmen von rund € 150.000,-, die direkt in die Erhaltung der Infrastruktur (Straßen-, Fußweg- und Radwegebau) fließen (Der Ansatz, dass die Wirtschaft diesen Abgang kompensiert, wird derzeit untersucht und diskutiert.).
- Es gibt keine Parkausnahmegenehmigungen mehr, da solche in der (nicht gebührenpflichtigen) Kurzparkzone rechtlich nicht vorgesehen sind.

Modell 2: Eine Stunde gratis Parken, dann Gebührenpflicht.

Dieses Modell wurde lange Zeit von der SPÖ forciert, als Vorbild wurde die Stadt Leibnitz herangezogen. Funktionieren kann dieses Modell in der Form, dass die AutofahrerInnen zu Beginn eine Parkuhr einlegen, nach Ablauf einer Stunde muss ein Parkschein gelöst werden.

Vor- und Nachteile des Modells 2:

+ Die KundInnen hätten für ihre Erledigungen eine Stunde Zeit, ohne dafür zu bezahlen.
+ Zu Beginn der Parkzeit müssen die KundInnen nicht zum Parkomaten.

- Mit dem doppelten System (Parkuhr und Parkschein) kann es Probleme geben.
- Wenn AutofahrerInnen die Parscheibe weiterdrehen, ist auch mit einem permanenten Verstellen der rar vorhandenen Parkplätze zu rechnen.
- Die Parkscheibe ist ab der ersten Minute Parken einzustellen. Wer das vergisst, läuft Gefahr sofort ein Strafmandat zu bekommen.
- 80 Prozent aller AutofahrerInnen parken nur eine Stunde – das ist durch jahrelange Statistiken erwiesen. Wenn diese erste Stunde frei ist, entfallen 80 Prozent der Einnahmen. Die restlichen 20 Prozent decken die entstehenden Kosten bei weitem nicht ab. Das bedeutet, die Stadt würde zum Parksystem dazuzahlen.

Modell 3: 50 Cent + eine halbe Stunde

Im Rahmen von Diskussionen mit Betroffenen wurde das Modell „50 Cent + eine halbe Stunde“ entwickelt. Demnach sollten 30 Minuten Parken 50 Cent kosten, jedoch würde allen KundInnen zur ersten bezahlten halben Stunde eine weitere halbe Stunden dazugeschenkt werden. Um 50 Cent würde man damit 1 Stunde parken, um einen Euro wären es 1 Stunde und 30 Minuten. Zusätzlich sollten über die heimischen UnternehmerInnen die Parkmünzen als kleine Geschenke („Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft …“) forciert werden. Mit diesen Parkmünzen könnten damit viele Kunden im Innenstadtbereich gratis Parken.

Vor- und Nachteile des Modells 3:

+ Mit einer ganzen Stunden können viele Erledigungen durchgeführt werden.
+ Am bestehenden System wird im Wesentlichen nichts geändert, die KundInnen müssen sich nicht umstellen.
+ Die Gebührenpflicht bleibt als Ordnungssystem aufrecht.
+ UnternehmerInnen können ihren KundInnen in Form von Parkmünzen Zeit schenken.

- Für das Parken muss nach wie vor bezahlt werden.

Diese Modelle sind Grundlage für zahlreiche Diskussionen, die schlussendlich in einen Beschluss des Gemeinderates münden werden.

 
 
 

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Europawahl am 9. Juni 2024

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Schon heute bitte ich Sie: Gehen Sie zur Wahl und stärken wir gemeinsam unsere Demokratie!

Finanzhilfe des Bundes

Es wurde lange verhandelt, nun ist es fix. Die Gemeinden werden vom Bund mit 1 Milliarde Euro in Zeiten der Teuerung unterstützt.

DANKE!

Beim ÖVP-Stadtparteitag am 18.04.2022 wurde das gesamte Team des Stadtparteivorstandes mit 100% bestätigt, ich durfte mich über 97,6% der Delegiertenstimmen freuen und betrachte es als echten Auftrag für die kommenden fünf Jahre! Vielen Dank für das Vertrauen!

DANKE!

DANKE, DANKE, DANKE! Das sind die Ergebnisse der Gemeinderatswahl 2020 Gleisdorf, in Klammer die Ergebnisse von 2015:

  • ÖVP: 2565 Stimmen (2955), 57,87% (52,50%), 18 Mandate (17)
  • SPÖ: 558 Stimmen (1358), 12,59% (24,13%), 4 Mandate (8)
  • FPÖ: 441 Stimmen (662), 9,95% (11,76%), 3 Mandate (3)
  • GRÜNE: 868 Stimmen (526), 19,58% (9,34%), 6 Mandate (3)

Die Themen 2020 - 2025

Hier finden Sie all jene Themen, für die mein Team und ich in den kommenden Jahren eintreten und konsequent daran arbeiten werden, diese für unsere Stadt umzusetzen. Dieses Programm ist ein Ergebnis hunderter Hausbesuche, persönlicher Gespräche, zweier Klausuren und vieler inhaltsstarker Diskussionen – ein guter Boden für eine erfolgreiche Zukunft von Gleisdorf!