Stadtjournal November 2009

Ing. Peter Tschiltsch ist verstorben

Vor wenigen Wochen hat Ing. Peter Tschiltsch seinen Arbeitsplatz verlassen, um sich einem vermeintlich kleinen gesundheitlichen Problem zu widmen. Peter Tschiltsch ist nicht mehr zurückgekehrt. Er ist nach sehr kurzer und sehr schwerer Krankheit am 27.09.2009 verstorben. Mein Mitgefühl gilt hier in erster Linie seiner Frau Inge und seiner Tochter Natascha. Natürlich ist das Ableben von Ing. Peter Tschiltsch aber auch für uns, seine KollegInnen im Rathaus, ein schwerer Schlag.

In den Jahren, in denen ich an der Seite von Peter Tschiltsch arbeiten durfte, habe ich ihn als einen meiner wichtigsten Partner, als kompetenten, zuvorkommenden und ideenreichen Menschen kennen- und schätzen gelernt. Peter Tschiltsch schaffte es in einer durchwegs schwierigen Position im Rathaus, die optimale Balance zu halten. Die Balance zwischen nicht immer beliebter Behörde (mit auch unliebsamen aber notwendigen Entscheidungen) und aktiver und zuvorkommender Servicestelle für Rat suchende BürgerInnen.

Ing. Tschiltsch hat in seiner 24 jährigen Laufbahn viele Projekte begleitet. Sein letztes großes Vorhaben vor dem verdienten Ruhestand sollte das „Haus der Musik“ sein, in das er unheimlich viel Energie investierte. Das bislang gute Gelingen dieses Projektes geht zu einem Gutteil auf das positive Mitwirken von ihm zurück.

Wir werden Peter Tschiltsch in Dankbarkeit und Wertschätzung ein ehrendes Gedenken bewahren.

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