Jetzt geht es für alle BürgerInnen unserer Stadt auch öffentlich sichtbar in das große Wahlkampffinale. Die ersten Plakate zur Gemeinderatswahl am 13. März sind platziert. In einem Gespräch mit einem meiner politischen Mitbewerber habe ich vorgeschlagen, auf Plakate gänzlich zu verzichten – dieser Vorschlag erwies sich als undurchführbar. Nun gut, die öffentliche Präsenz der Parteien erhöht jetzt ein wenig die Spannung in den letzten drei Wochen vor dem Wahlgang. Und ermuntert so manche „Kreative“, den einen oder anderen Konterfei mit Bärtchen oder anderen zeichnerischen Behübschungen zu verzieren. Auch die Medien – in unserem Fall die Kleine Zeitung – heizt die Spannung zusätzlich an. Mit den bisher gestellten Fragen „Braucht Gleisdorf mehr Radwege?“, „Ist M-Parking in Gleisdorf sinnlos?“, „Was passiert mit der Gleisdorfer Innenstadt?“ und „Braucht Gleisdorf eine Kunsteisbahn?“ darf man sich auf eine angeregte Diskussion der Spitzenkandidaten am 23.02.2005 im forumKloster freuen.
Kommentar vom 16.4.2005, 17 Uhr 37 von Josef Hillerer
wer christof stark
ist weiß ich nicht. ich bin jedenfalls beim surfen zum thema m-parking auf diese seite gestoßen. m-parking - ist das nicht das parken, wo man dann als kunde nicht nur die parkgebühr zahlt sondern auch noch weitere kosten hat (sms-gebühr, kosten für paybox ...) und umständlich auf seinem handy herumtipseln muss? es kostet also den kunden mehr, obwohl bei der stadt gleichzitig w e n i g e r geld einlangt als beim normalen parken (kosten des systems gehen zu lasten der stadt)Kommentar vom 22.2.2005, 12 Uhr 29 von jörg vogeltanz
@wurm
sehr geehrter herr wurm,
1.
es ist durchaus genuiner bestandteil des www, sich avatare, aliases etc. zu suchen und kein beweis für unlauteres verhalten. dazu bedarf es keiner "ermunterung". es ist zb. auch unter kunstschaffenden üblich, sich künstlernamen zuzulegen. ist das in Ihren augen ein "zweifelhaftes" verhalten?
2.
terrorismus ist reine definitionsfrage. unter dem regime des nationalsozialismus etwa galt eigenständiges, demokratisches, antifaschistisches denken und handeln als eine art terrorismus.
Sie sollten mit be- und verurteilungen vorsichtiger sein, wenn Sie über internet-netzwerke urteilen und sich besser über die wurzeln und strukturen des www informieren.
_____________________
mag. jörg vogeltanz
comic edition preQuel
www.prequel.at
www.vogeltanz.at
Kommentar vom 20.2.2005, 22 Uhr 16 von Wurm
Leben in Netzen
Guten Abend Herr Krusche!
Danke für Ihre Stellungnahme. Das angesprochene Thema Terror bezieht sich auf Ihr angeführtes Beispiel in Ihrem Beitrag vom 17.2.05 09:09 was bei mir den Eindruck hinterlässt Sie brechen eine Lanze dafür.
Im Beitrag vom 16.02.05 11:30 führen Sie unter P.S. aus, dass sie den Identitätswandel für normal finden und damit akzeptieren Sie dieses Verhalten. Dass Sie persönlich das nicht praktizieren, hatte ich sehr wohl registriert gehabt.
Guten AbendKommentar vom 20.2.2005, 18 Uhr 30 von martin krusche
leben in den netzen
werter herr wurm!
>>dass Sie mich mit Ihren sympathisierenden Gedanken für Terrorismus schwer enttäuschen.>dass Sie die Menschen dazu ermuntern, in diesem Medium unter geänderter Identität aufzutreten.> Für mich höchst erstaunlich, über welche freies Zeitausmaß manche Menschen verfügen.>soll nun anscheinend über dieses Medium "zugemüllt" werden.Kommentar vom 20.2.2005, 16 Uhr 59 von Josef Wurm
Beim Lesen folgt die Erkenntnis, dass es immer darauf ankommt, wer für wen was schreibt.
Wenn man die vielen Kommentare dieser Woche durchgeht, dann hat diese Plattform eine turbulente Zeit erlebt. Manchmal erheiternd, ernst, rätselhaft, emotionell oder kabarettreif. Für mich höchst erstaunlich, über welche freies Zeitausmaß manche Menschen verfügen.
Christoph Stark, der seinen beruflichen Pflichten nachzukommen hat, der die vielfältigen Aufgaben eines Bürgermeisters sehr ernst nimmt, der verschiedene Ehrungen vorzunehmen hat, der die Stadt bei vielen Anlässen zu vertreten hat, der eine große Partei führt, der täglich eine Flut an E-Mails, Anrufen und Faxen zu bewältigen hat, dem eine Vielzahl an Informationen, Ideen und Konzepten zugeht, dem auch ein Privatleben zusteht, soll nun anscheinend über dieses Medium "zugemüllt" werden.
Ich sehe schon jetzt die mahnenden Worte des Herrn Krusche im Tastenanschlag, Stark nicht in Schutz zu nehmen. Herr Krusche ich denke das ist nicht nötig, Christoph ist Stark. Die Kommentare die diesen Eindruck vermitteln, bringen zum Ausdruck, dass die Mitglieder dieser Gesinnungsgemeinschaft zu ihrem "Chef" stehen und jeder Angriff auf ihn, trifft auch diese Gemeinschaft. Christoph Stark hat sich vor 5 Jahren kurzfristig bereit erklärt, nach dem plötzlichen Todesfall des damaligen Spitzenkandidaten, die Führungsarbeit zu übernehmen. Gleisdorfs Bevölkerung schenkte ihm damals bei der Wahl auf Anhieb riesiges Vertrauen und er trat damit das Amt des Gemeindeoberhauptes an. Eine enorme Anzahl an umgesetzten Projekten in diesen 5 Jahren ist das Ergebnis sehr erfolgreicher Arbeit (nachzulesen hier auf seiner persönlichen Website). Nachdem das Umfrageergebnis einer Gleisdorfer Partei in vielen Punkten annähernd zum gleichen Wahlprogramm führt wie das der derzeitigen Stadtregierung ist, kann der beschrittene Weg nicht schlecht gewesen sein. Anscheinend wünscht die Bevölkerung eine Kontinuität in der Umsetzung. Das bereits erfolgte Ansinnen eines Kommentators, die Person "Edwin Resch" als Bürgermeister aufzustellen, halte ich für keine gute Idee. Bei Stark können wir sicher sein, er hat seine Fähigkeiten eindrucksvoll unter beweis gestellt.
"Edwin Resch" ich hoffe Sie sehen mir die kleine Unhöflichkeit nach, in der Anrede Ihrem Decknamen kein "Herr oder Frau" vorangestellt zu haben. Woher kann ich sicher sein was richtig ist? Obwohl ich vermute, dass Sie jemand verkörpern der gerne gepflegt speist, dazu einen guten Tropfen genießt und sich gerne eine Zigarre gönnt. Auf Grund letzterem wären Sie somit eher der männlichen Spezies zuzuordnen, aber wie gesagt, das ist reine Mutmaßung. Ich möchte Ihnen nicht nahe treten, aber Ihr ablehnendes Verhalten genüber Stark`s mehrmalige Einladung zu einem klärenden Gespräch von Angesicht zu Angesicht, lässt für viele Besucher Vermutungen aufkommen. Ist die wahre Motivation etwa eine persönliche Abrechnung, sind es Machtgefühle, persönliche Eitelkeiten, Lacher im Hintergrund zu haben oder sonstige Überlegungen? Diese Verweigerung und so mancher Ihrer Kommentare z.B. "Dumpfbacken", oder der drohende Unterton "Nützen Sie den Tag! Der Meinungsaustausch am 23.02.05 wird Sie fordern!" lässt erkennen, dass sich hinter dieser Maske ein Wesen mit all seinen menschlichen Schwächen und Vorzügen, verbirgt.
Christoph Stark hat u.a. in vielen Punkten für Gleisdorf eine Vorreiterrolle geschaffen. Sein Entschluß eine persönliche Website zu erstellen, mit der er der Öffentlichkeit Einblick in sein Privatleben, seine Tagesarbeit, sein Befinden, seine Meinungen, seine Leistungen, seine Ziele gewährt, ist ein mutiger Schritt. In dieser Stadt unter den politischen Spitzenkandidaten jedenfalls einzigartig. Stark ist ein überaus aktiver Bürgermeister und stark in der Projektumsetzung. Seine Erfolge rufen zwangsläufig die Mitbewerber auf den Plan, egal wie er`s und was er macht. Wenn z.B. Stark gut getextete Zeitungsartikel der politischen Mitbewerber lobt, wird ihm Einschmeicheln vorgeworfen. Wenn er das Zeitungslayout anderer Fraktionen lobt, werden ihm andere Hintergedanken unterstellt. Wenn er seine Website für alle Bürger für Kommentare zur Verfügung stellt, wird im Zensur vorgeworfen. Derjenige der Leistungen erbringt, wird an seinen Leistungen gemessen (hoffentlich in fairer Weise). Auf der anderen Seite, woran soll man jene messen die keine Leistungen zu erbringen haben? Im sportlichen Bewerb ist der Führende immer der Gejagte. In der Politik hat der Amtsinhaber den wesentlichen Vorteil auf zahlreiche Erfolge verweisen zu können. Kann die Opposition Erfolge vorweisen? Die Opposition bedient sich der Kritik als wesentliches Instrumentarium. Leider wird das Instrument Kritik häufig missbräuchlich verwendet um Erfolge zu schmälern, zu nörgeln, zu skandalisieren, zu verhindern und Missgunst zu schüren. Die vielen Auszeichnungen die diese Stadt in den letzten Jahren erhalten hat, die gute Beschäftigungslage in Gleisdorf, die dynamische Entwicklung in und um Gleisdorf sprechen für sich und lassen so manche Kritik verblassen. Würden die Betreiber und Initiatoren für Alternativenergieanlagen nur nach rein betriebswirtschaftlichen Zahlen handeln, wären z.B. viele Solarprojekte nicht entstanden. Dennoch hat das Engagement und die Vision dieser Menschen der Stadt Gleisdorf ein unschätzbares Image und wirtschaftliche Vorteile verschafft. Wie allein dieses Beispiel zeigt, bringt die vernetzte Sicht mehr Fortschritte als der Umstand nur ein Detail davon zu betrachten.
Das führt mich nun wieder zu Ihnen Herr Krusche und zwar zu der von Ihnen aufgweworfenen Frage ob der Steuerprüfer der bessere Unternehmer ist. Meine Antwort ist ein klares Nein. Steuerprüfer führen in Ihrer Funktion einen sehr eingegrenzten Bereich aus. Ein Unternehmer hat ein wesentlich umfangreiches Feld abzudecken. Auch Steuerprüfer sind vor Fehlern nicht gefeit und mussten schon in vielen Fällen ihre Beanstandung zurücknehmen oder abschwächen. Außerdem läuft das fair zwischen Prüfer und Unternehmer von Angesicht zu Angesicht, ab. Im Übrigen setzt ein Unternehmer wissentlich keine Maßnahmen die dem Unternehmen zum Nachteil gereichen. Herr Krusche, Ihre Beiträge in der Rolle des "mahnenden Gewissens" verlangen mir Respekt ab. Allerdings komme ich nicht umhin Ihnen mitzuteilen, dass Sie mich mit Ihren sympathisierenden Gedanken für Terrorismus schwer enttäuschen. Was ich an Ihnen auch nicht schätze ist, dass Sie die Menschen dazu ermuntern, in diesem Medium unter geänderter Identität aufzutreten. Menschen mit diesem Verhalten vermitteln mir Mangel an nötiger Zivilcourage.
Wenn so mancher Verfasser von Kommentaren auf dieser Plattform durch geschickte Wortwahl und Ausdrucksweise sein "elitäres" Wesen demonstriert, darf ich die Aufmerksamkeit der Kommentatoren und auch Leser, auf die Seite 4 "KLEINE ZEITUNG" Ausgabe 19.2.2005 - lenken. Anhand der Glosse des Soziologen Manfred Prisching möge jeder für sich selbst prüfen wie sehr sein/ihr Verhalten dieser These entspricht. Ich nehme mich dabei nicht aus!
Wenn "Zorro" sich von Zeit zu Zeit auf diese "Bühne schwingt", dann sicher nicht wie mancherseits vermutet wird in der Form des Rächers. Ich meine in seiner eingenommenen Rolle möchte er für Gerechtigkeit und Fairness eintreten. Über den Grundgedanken Gerechtigkeit könnten wir nun wahrscheinlich wochenlang philosophieren. Jeder der mit anderen in Bezug lebt, wird von der Frage was gerecht ist, berührt. Es wird kaum jemand geben, der nicht ein natürliches Empfinden dafür hätte, was gerecht oder ungerecht ist. Von "Zorro" wünsche ich mir, dass er die "Klinge" so sicher führt, dass sie nicht verletzt. Wunden hinterlassen Narben.
Freundliche Grüße Kommentar vom 19.2.2005, 18 Uhr 06 von Martha
Danke
Lieber kleiner Eddie,
du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr es mich freut dass es dich gibt und vor allem dass du so gescheit bist. Ich entschuldige mich förmlichst für meine entsetzliche Rechtschreibung und mein fehlendes Wissen und korrigiere mich: "Die BAF hat sich gestern bei Das Balatoncombo köstlichst amüsiert." Ich hoffe ich habe es kapiert und merke es mir!
Liebe Grüße
Kommentar vom 19.2.2005, 15 Uhr 52 von Edwin Resch
Ez nagyon bosszantó!
@ Martha
Das ist sehr ärgerlich: es heisst "Das Balatoncombo". Die Herren legen da großen Wert darauf!
Nagyon köszönöm a fáradságát!
(Vielen Dank für Ihre Hilfe!)Kommentar vom 19.2.2005, 13 Uhr 44 von Martha
BAF
Die BAF hat sich gestern bei der Balaton Combo köstlichst amüsiert! So ganz ohne den kleinen Eddie.Kommentar vom 19.2.2005, 12 Uhr 23 von Edwin Resch
Fragestellung versus In Frage stellen
@ "In einem Gespräch mit einem meiner politischen Mitbewerber habe ich vorgeschlagen, auf Plakate gänzlich zu verzichten ..."
Warum sollte er dem auch zustimmen? Zu erwarten, dass der Mitbewerber einen Wettbewerbsvorteil nicht nutzt, ist zu "einfach" gedacht.
@ "Mit den bisher gestellten Fragen ..."
Herr Stark, Sie können bei dieser Gelegenheit auch den urgierten Maßnahmenkatalog für die Bau der ASO präsentieren.
Weiters können Sie die Behauptungen der „starken Besucherfrequenz“ im Wellenbad und dem angeschlossenen Wellnessbereich durch Zahlen belegen.
Auch zum m-parking können Sie coram publico über Ihre Beweggründe, diese „intelligente“ Parkraumbewirtschaftung nach dem Motto „koste es was es wolle“ zu betreiben, Aufschluß geben. Es besteht ja auch die Möglichkeit, dass Sie Ihrem „Steckenpferd“ in die Zügel greifen, und sich der Verantwortung für „unser aller Geld“ bewusst werden.
In diesem Sinne: Nützen Sie den Tag! Der Meinungsaustausch am 23.02.2005 wird Sie fordern.
Mit freundschaftlichen Grüssen,
Edwin Resch