Mit großer Freude durfte ich die Schülerinnnen und Schüler der HTL Weiz und Fürstenfeld im Hohen Haus begrüßen. Diese jungen Damen und Herren sind ein Teil des nach wie vor anhaltenden Besucherstroms auf das Parlament! Seit der Wiedereröffnung im Jänner 2023 waren es bislang rund 750.000 Menschen, die ihr(!) Haus der Demokratie besichtigt haben.

Heute ist der Abschluss der Sanierung Teil der Rechnungshofberichte im Nationalrat. Denn der finanzielle Aufwand für dieses Haus waren beträchtlich: Rund 500 Millionen Euro benötigten die einstimmig beschlossenen Sanierungsarbeiten (hochqualitativ, barrierefrei, Klimastandard Gold) inklusive aller Kosten für Planungen und das Ausweichquartier für die sechsjährige Sanierungszeit.

Mit dem heutigen Bericht ist dieses Vorhaben abgeschlossen. Und: Der Kostenrahmen wurde eingehalten!

Zurück in die Heimat.

Gleisdorf ist eine immer beliebtere Stadt für unsere großen gefiederten Freunde – die Störche! Heuer sind es gleich elf Horste, die im Gemeindegebiet besiedelt sind, und das auch noch mit großem Erfolg! Zum Beispiel gibt es in der Storchenheimat bei unserem Stadt-Storchen-Papa, Gemeinderat Werner Schenk, starken Nachwuchs! Fünf junge Adebars sind hier geschlüpft, fressen um die Wette, um schnell so groß und stark zu werden, um im Herbst die große Reise antreten zu können. Einfach fantastisch!

Wo führt das hin? Wohin, wenn der Generalsekretär der FPÖ eine Abgeordnete unseres Parlaments mit den Worten „Du bis schlimmer als Putin“ beschimpft?

Das Maß an Aggression ist nicht mehr zu überbieten!

Er meint, diese Mandatarin ist schlimmer als der russische Despot, der in ein souveränes Land einmarschiert ist, der verantwortlich ist für tausende Tote, verantwortlich ist für Kinderverschleppung, Entrechtung von Andersdenkenden, das Mundtotmachen von Medien, usw.

In selber Manier verunglimpft FPÖ-Chef Kickl die anwesende Ministerin auf äußerst despektierliche Art. Ein Vorbild?

Das ist aber nicht nur die Sprache der FPÖ, so gehen sie in unserem Land mit Menschen um. Wo führt das hin? Wollen Sie das? Ich finde es mehr als bedauerlich und befremdlich. Staatsverantwortung sieht anders aus!

Diese Hetzerei verändert unsere Gesellschaft, das ist ganz klar. Immer mehr, die bislang zumindest verbal schnell und scharf auf Personen des öffentlichen Lebens schießen. Nun hat einer in der Slowakei die Worte gegen eine reale Waffe getauscht und ein Attentat auf den Ministerpräsidenten Fico verübt. Schrecklich! Und nicht der erste körperliche Übergriff in den letzten Monaten.

Dieses Aufrüsten in der Sprache muss enden! Und vor allem die Reihen der FPÖ sollten hier mehr als einen Gang zurückschalten!

Mit Schulfragen startete der heutige Tag. Wie sooft gibt es Wünsche von Eltern, abweichend von den geltenden Schulsprengeln, ihre Kinder in andere Schulen zu schicken, was immer ein rechtlich-formales Verfahren mit sich bringt.

Nach einigen internen Besprechungen tagte der Städtebund Steiermark in einer Hybrid-Sitzung, in der landes- und bundesrechtliche Entwicklungen diskutiert wurden. Dann: Ab nach Wien.

Im Parlament kamen zuerst die verschiedenen Arbeitsgruppen, danach der ÖVP-Parlamentsklub zusammen. Wie jedes Mal vor Nationalratssitzungen werden ihre Inhalte und andere Vorhaben in diesem Kreis diskutiert.

Den Abschluss bildete eine Diskussion um den Ausbau der österreichischen und steirischen Stromnetzinfrastruktur, in die in den nächsten Jahren viele Millionen Euro investiert werden.

Und während mich mein Tag nach Wien führte, folgte eine große Schar der Einladung des Buchfinks zum literarisch-kulinarischen Spaziergang, der auch in das schönste Schuhgeschäft Mitteleuropas führte, wo meine liebe Ulli ihre Gäste in die humorvolle Gedankenwelt von Joachim Meyerhoff entführte.

Wie geht Klimaschutz auf kommunaler Ebene? Dazu dient der direkte Gedankenaustausch! Heute waren Vertreter der Gemeinde Lieboch mit Bürgermeister Stefan Helmreich zu Gast in Gleisdorf. Immer wieder spannend zu erfahren, was andere Kommunen so machen. In weiterer Folge ging es im Rathaus um Ziele und Entwicklungen des heimischen Handelsstandortes, dann wieder um das Projekt „Schulassistenz“, das die steirischen Kommunen in diesen Tagen größtenteils ausschreiben werden.

In Weiz diskutierte ich in meiner Funktion als ÖVP-Bezirksparteiobmann mit meinen Bürgermeisterkolleginnen und -kollegen über die nahenden Wahlen und die damit verbundenen Aktivitäten.

Am Abend tagte der Stadtrat im Rathaus, wo Projekte und Vorhaben im Gesamtausmaß von rund € 200.000,- auf der Tagesordnung standen. Unter anderem haben wir beschlossen, dass der Bereich des Sandriegelweges (Hochbehälter) durch einen Sicherheitsdienst sporadisch überwacht wird, um Vandalenakten und anderen Vorkommnissen vorbeugend entgegenzuwirken.