ÖVP-Zeitung September 2006

Nationalratswahl 2006

Sie alle, liebe Gleisdorferinnen und Gleisdorfer, haben täglich Entscheidungen zu treffen. Wenn es um Dinge geht, die Ihre Zukunft nachhaltig betreffen, werden Sie sich alle Varianten sehr genau überlegen, bevor Sie Ihre Entscheidung fällen.

Am 1. Oktober 2006 geht es um eine solche Entscheidung. Es geht um die Zukunft Österreichs und dabei sollten wir uns die Entscheidungsgrundlagen gut ansehen.

Auf der einen Seite steht ...

• ... eine erfolgreiche Politik der letzten Jahre, die Österreich in faktisch allen Bereichen in das europäische Spitzenfeld gebracht hat. Auch die sozialistisch organisierten EU-Sanktionen vermochten nicht, den Erfolgskurs Österreichs zu verhindern.
• ... ein attraktiver Wirtschaftsstandort als Basis für eine optimale wirtschaftliche Entwicklung, die 15.000 mehr Arbeitsplätze anbietet als noch vor sieben Jahren. Die Kraft der Wirtschaft und die Zahl der Beschäftigten ermöglichen erst, dass Österreich nach wie vor einer der Staaten mit den höchsten Sozialleistungen in Europa und der ganzen Welt ist.
• ... Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel als Hauptverantwortlicher dieses Erfolges, der unser Land durch schwierige Zeiten geführt hat, keinen Moment vom Weg abgekommen und der Garant für eine ebenso erfolgreiche Zukunft Österreichs ist.

Auf der anderen Seite steht ...

• ... die SPÖ als große Opposition, die den Machtverlust aus dem Jahr 1999 noch immer nicht verwunden hat und aus diesen und vielen anderen nicht nachvollziehbaren Gründen unser Land, die Leistungen der Politik aber auch die Leistungen der Wirtschaft und damit jedes Einzelnen/jeder Einzelnen schlecht redet. Glaubt man der SPÖ, müsste Österreich den Status eines Entwicklungslandes innehaben.
• ... die SPÖ als jene Partei, die in der jüngeren Geschichte unseres Landes die größten Pleiten zu verantworten hat. Der Untergang der Verstaatlichten Industrie, der Konkurs des Konsums und die Verluste des ARBÖ sind nur einige wenige Beispiele des wirtschaftlichen Unvermögens der SPÖ.
• ... Dr. Alfred Gusenbauer, für den der BAWAG-Skandal die Machenschaft einiger weniger ist, die mit der SPÖ nichts zu tun haben, für den es zwischen der BAWAG, dem ÖGB und der SPÖ keinen Zusammenhang gibt und der offenbar die Realität verweigert. Mehr als 3 Milliarden Euro sind verloren. Mit dieser Summe könnte man 17.000 Einfamilienhäuser bauen. Aber nicht genug! Nun scheint zu Tage zu kommen, dass die SPÖ möglicherweise selbst Geld aus den BAWAG-Milliarden genommen hat und damit direkt an der Gefährdung des Unternehmens und am Angriff auf den ÖGB beteiligt sein könnte. Schon die Spitze dieses Eisberges ist schlichtweg unfassbar.

Nach der Betrachtung aller Argumente kann es nur eine Entscheidung geben. Daher bitte ich Sie am 1. Oktober um Ihre Stimme für Dr. Wolfgang Schüssel und die ÖVP!

Ihr

Christoph Stark
Bürgermeister der Stadt Gleisdorf

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