Stadtjournal Mai 2007

Generationenwohnen

Die Gegenwart ist durchwegs geprägt von einigen wichtigen und großen Projekten. Der Hauptplatzumbau läuft, ebenso die Sanierung des Rathauses, der Neubau des Servicecenters und die Errichtung der ASO und der Tagesbetreuungsstätte. Und das nächste große Projekt steht bereits vor der Türe. Unter dem Titel „Generationenwohnen“ hat das Land Steiermark dieses neue Projekt ins Leben gerufen und 16 Städte eingeladen, sich daran zu beteiligen. Im Wesentlichen geht es darum, über ein verfügbares Grundstück einen europaweiten Architekturwettbewerb zu stülpen, an dessen Ende ein vollkommen neues, modernes Gebäude stehen soll, das ebenso neue und moderne Formen des Zusammenlebens von Jung und Alt ermöglicht. Auch an die Einbindung von Dienstleistern oder Büros ist gedacht. Eines der wichtigsten Kriterien ist die Urbanität der Liegenschaft, die bestmögliche Ein- und Anbindung öffentlicher Leistungen, die zentrale Lage, die Nähe von Handelsbetrieben und vieles andere mehr. Projektträger ist das Land Steiermark.

In einem Herzschlagfinale mit Leoben hat Gleisdorf den Zuschlag erhalten – ich freue mich riesig! Gelungen ist dieser Zieleinlauf aber nur, weil einige Menschen sich sehr eingesetzt haben und andere großen Kooperationswillen gezeigt haben. Ein herzliches Dankeschön sage ich dem Team rund um Bauamtsleiter Ing. Peter Tschiltsch, das in kürzester Zeit eine herausragende Projektunterlage für diesen Wettbewerb erstellt hat. Ein weiteres Dankeschön sage ich Dr. Johannes Monsberger, einer der Geschäftsführer der Volksbank Gleisdorf, und seinem Mitarbeiter Herrn Kriendlhofer, denen es gelungen ist, im letzten Abdruck ihr für das Projekt einbrachte Grundstück in der Rathausgasse mit angrenzenden Liegenschaften zu arrondieren. Ein aufrichtiges Dankeschön gilt schließlich den betroffenen Grundeigentümern, die sich in kurzer Zeit für dieses Projekt ausgesprochen haben. Denn erst die neue Gesamtkonfiguration der Grundstücke hat den Zuschlag für Gleisdorf positiv beeinflusst. Und damit hat sich wieder einmal bewahrheitet, dass einiges gehen kann, wenn es viele Menschen daran glauben und sich ins Zeug legen. Super!

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