Sonderbeilage zum Stadtjournal September 2007

Die Innenstadt ist das Herz der Kommune

Als sich 2001 viele Menschen zum Stadtmarketingprozess fanden, um über die Zukunft unserer Stadt nachzudenken, waren es die Ideen zur Belebung unserer Innenstadt, die sich durch den Prozess zogen, wie ein roter Faden. Damit war auch die Wertigkeit dieses städtischen Bereichs klar: Die Innenstadt ist das Herz der Kommune, dessen Zustand von der Unternehmerlandschaft genauso abhängt, wie von architektonischen und verkehrstechnischen Details. Kaum ein anderes Projekt wurde in den letzten Jahren so intensiv diskutiert, beleuchtet, gedreht und gewendet. Kaum ein anderes Projekt löste in derselben Zeit solche Emotionen aus, wie die Fragen rund um den Hauptplatz.

Als vor einiger Zeit nun die Bauzäune weggeräumt wurden, die Sicht auf den Platz frei wurde, als die Mariensäule und ihre Begleiter an ihren ursprünglichen Standort zurückkehrten, als plötzlich das Wasser sicht und erlebbar wurde, als die großen Sitzstufen zum ersten Mal von den Menschen bevölkert wurden, waren vielfach sehr positive Gefühle der Besucherinnen und Besucher zu spüren. Mehr und mehr Menschen erleben seither diesen Platz als IHREN Platz, als Raum, in dem man sich wohl fühlt. Heute freue ich mich jeden Tag darauf, in die Innenstadt zu gehen, den Platz, das Flair und die Architektur unseres Stadtherzens zu genießen. Dass dem so ist, ist vielen Menschen zu verdanken. Bei einigen möchte ich diesen Dank hier und mit Nachdruck deponieren.

Ein Dankeschön geht an alle politischen VertreterInnen, die voll zu diesem Projekt gestanden sind, allen voran Gemeinderat Ing. Hubert Kulmer, der dafür eine Unmenge seiner Freizeit investiert hat. An seiner Seite sei Ing. Peter Tschiltsch lobend erwähnt, der seine ganze Fachkompetenz einbrachte. Ein weiterer Dank gilt dem Planungsteam Walter & Baumgartner, die diesen Auftrag in einem nicht unwesentlichen Spannungsfeld mit einem Top-Ergebnis ausführten. Meinen ganzen Respekt zolle ich mit einem aufrichtigen Dank den ausführenden Firmen, deren MitarbeiterInnen teils unter schweren Bedingungen die Arbeiten mit Hochdruck erledigten. Zu guter Letzt darf ich ein Dankeschön an alle AnrainerInnen, UnternehmerInnen und deren MitarbeiterInnen aussprechen, die die Zeit der Umbauphase mit vielen Staub-, Lärm- und sonstigen Belastungen erlebten.

Jetzt ist die Zeit da, das Herz unserer Stadt mit Leben zu erfüllen, Besitz zu ergreifen von diesem neu gestalteten Raum. Ich lade Sie ein, kommen Sie, erleben Sie und genießen Sie die Zeit in unserem wunderschönen Zentrum!

Ihr

Christoph Stark

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