Gehaltserhöhung im Öffentlichen Dienst
Die Gehälter für Bundesbeamte und Vertragsbedienstete werden ab dem kommenden Jahr um 9,15 % erhöht, mindestens jedoch um 192 €. Für Bezieher niedrigerer Einkommen ist eine noch höhere Steigerung von 9,71 % vorgesehen. Diese Maßnahme soll zur Anpassung an die Inflation und zur Stärkung des öffentlichen Sektors beitragen.
Nulllohnrunde für Spitzenpolitiker
Im nächsten Jahr erhalten Spitzenpolitiker, einschließlich des Bundespräsidenten, Regierungsmitglieder, Nationalratspräsidenten und anderer hoher Ämter keine Gehaltserhöhung. Abgeordnete und Mitglieder des Bundesrates erhalten hingegen eine Bezugserhöhung von 4,85 %, was einer halben Inflationsanpassung entspricht.
Sportbericht 2022
Der aktuelle Sportbericht gibt Auskunft über bundesweite Fördermaßnahmen im Spitzen-, Breiten- und Nachwuchssport. Besondere Schwerpunkte sind Programme zur Frauenförderung, Inklusionsprojekte und die Bekämpfung von Extremismus im Sport. Der Bericht beinhaltet auch Informationen zu Sportabteilungen anderer Ministerien, Sportverbänden und Dachorganisationen.
Der Sportbericht ist unter folgendem Link zu finden: https://www.parlament.gv.at/dokument/XXVII/III/1056/imfname_1593351.pdf
Vereinbarung zur 24-Stunden-Betreuung
Die Aktualisierung dieser Vereinbarung beinhaltet unter anderem die Fortschreibung des bestehenden Kostenschlüssels (60% der Förderungen übernimmt der Bund, 40% die Länder) und die Anpassung der Förderbeträge an die geltenden Richtlinien des Sozialministeriums. Außerdem wird der Pflegefonds von derzeit 455,6 Mio. € auf 1,1 Mrd. € im Jahr 2024 aufgestockt, um die Qualität der 24-Stunden-Betreuung zu sichern und zu verbessern.
Pensionsbonus für längeres Arbeiten
Um das Weiterarbeiten über das Regelpensionsalter hinaus attraktiver zu machen, wird der jährliche Pensionsbonus von 4,2 % auf 5,1 % erhöht. Dieser Bonus kann maximal für drei Jahre bezogen werden und soll dem Fachkräftemangel entgegenwirken.
Gesundheitsreform-Paket
Dieses umfangreiche Paket zielt darauf ab, den niedergelassenen Bereich im Gesundheitswesen zu stärken, digitale Angebote auszubauen und die Abstimmung zwischen Bund, Ländern, Gemeinden und Krankenversicherungen zu verbessern. Besonderes Augenmerk liegt auf der Optimierung von Patientenströmen und der Förderung von Gesundheitsprävention.
Maßnahmen gegen Medikamentenengpässe
Eine Gesetzesnovelle sieht vor, Pharmaunternehmen zur Lagerung bestimmter Medikamente zu verpflichten, um Engpässe zu vermeiden. Arzneimittel-Großhändler sollen vorläufig für ein Jahr einen Kostenbeitrag für niedrigpreisige Medikamente erhalten, damit diese nicht aus Rentabilitätsgründen vom Markt genommen werden.
Anhebung des Grenzbetrages beim Kinderbetreuungsgeld
Die Zuverdienstgrenze beim Kinderbetreuungsgeld und bei der Beihilfe wird von 7.800 Euro auf 8.100 Euro angehoben, um Eltern finanziell zu entlasten. Zudem wird der Anspruch auf Kinderbetreuungsgeld und Familienbeihilfe für aus der Ukraine vertriebene Personen bis März 2025 verlängert.
Volksbegehren zum Bargeldschutz
In Reaktion auf EU-Bestrebungen zur Festlegung einer Bargeldzahlungs-Obergrenze wurde diskutiert, wie Bargeld als Zahlungsmittel effektiv geschützt werden kann. Ein Experte der OeNB geht davon aus, dass eine EU-weite Obergrenze wahrscheinlich, aber eine Abschaffung des Bargelds unwahrscheinlich ist.
Finanzausgleich 2024
Der neue Finanzausgleich soll den Ländern und Gemeinden zusätzliche Mittel für Gesundheit, Pflege und Zukunftsthemen wie Bildung, Wohnen und Klimaschutz zur Verfügung stellen. Darin enthalten ist ein Zukunftsfonds zur Unterstützung in diesen Bereichen für den 2024 1,1 Mrd. € vorgesehen sind.
Mindestbesteuerung von Großkonzernen
Multinationale Unternehmensgruppen mit Konzernumsätzen von mindestens 750 Mio. € sollen weltweit einer Mindeststeuerbelastung von 15 % unterliegen. Diese Maßnahme dient der Umsetzung einer EU-Richtlinie.
Mietpreisdeckel
Einführung eines Mietpreisdeckels von 5 % für drei Jahre zur Eindämmung von Mietpreiserhöhungen für die Richtwert- und Kategoriemieten sowie für den geförderten gemeinnützigen Wohnbau.
Verbot von Gasheizungen im Neubau
Einführung eines Verbots für den Einbau von Gasheizungen in neu errichteten Gebäuden, um die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern. Für bereits laufende Geschäftsfälle gibt es Übergangsbestimmungen. Nähere Informationen sind unter folgendem Link zu finden: https://www.parlament.gv.at/aktuelles/pk/jahr_2023/pk1416
Verlängerung des Stromkostenzuschusses
Der Stromkostenzuschuss entlastet die Haushalte finanziell enorm. In einer Zeit von volatilen Energiepreisen unterstützt diese Maßnahme mit bis zu 30 Cent pro kWh. Diese wird nun bis Ende 2024 ausgeweitet. Eine leicht abgeänderte Form ermöglicht es dem Gesetzgeber nun auf die schwankenden Strompreise reagieren und die Förderung anpassen zu können.
ÖBB-Rahmenplan 2024-2029 & Straßenbahn in Graz
Festlegung von Investitionen in Höhe von 21,15 Mrd. € für die Verbesserung und Erweiterung der Schieneninfrastruktur. Die Straßenbahnausbauvorhaben mit einem Gesamtvolumen von 76,33 Mio. € sollen zu 50% vom Bund und zu 50% von der Gemeinde Graz getragen werden.
Der ÖBB-Rahmenplan 2024-2029 ist unter folgendem Link zu finden: https://www.parlament.gv.at/gegenstand/XXVII/III/1049
Das Budget 2024 ist beschlossen!
Nach ausgiebiger dreitägiger Debatte wurde das Budget 2024 in Verbindung mit dem Bundesfinanzrahmen verabschiedet. Konkret stehen den erwarteten Einnahmen von 102,63 Mrd. € Ausgaben von etwa 123,49 Mrd. € gegenüber, was zu einem Defizit von rund 20,9 Mrd. € führt. Trotz steigender Zinszahlungen bleibt die gesamtstaatliche Schuldenquote 2024 voraussichtlich stabil bei 76,4% des BIP und soll gemäß Bundesfinanzrahmen bis 2027 auf 76,1% zurückgehen.
Die letzte Plenarwoche vor der Sommerpause des Parlaments wurde intensiv genutzt um sicherzustellen, dass keinerlei wichtige Themen dem Sommerloch zum Opfer fallen!
So waren unter anderem der (geringer als die GIS ausfallende) neue ORF Beitrag, die Bevorratungspflicht bei Erdölprodukten um Krisenzeiten vorzubeugen und der Kampf gegen extrem Raser, die Menschenleben gefährden, Thema.
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Trotz der andauernden Blockadehaltung von SPÖ und FPÖ ist es Bundesregierung und Nationalrat auch im Juni wieder gelungen, eine Vielzahl an Maßnahmen im Sinne der Bevölkerung zu beschließen.
Wichtige Punkte sind dabei vor allem Reformen im Gesundheitsbereich, der zweite Teil des Familienpakets und die Verdoppelung der letztjährigen Spenden an „Licht ins Dunkel“.
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Auch in der Mai-Plenarwoche stand wieder einiges am Programm!
Neben dem leider an der Zwei-Drittel-Mehrheit gescheiterten Energieeffizienz-Reformgesetz, gab es zumindest bei der Pflegereform einige große Würfe!
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Der große mediale Aufreger der April-Plenarwoche war, wie wohl die meisten mitbekommen haben, die Umgestaltung der Wiener Zeitung, die ab Mitte des Jahres nicht mehr täglich erscheinen wird. Aufgrund der Abschaffung der nicht mehr zeitgemäßen Inseratenpflicht wurde eine Umstrukturierung notwendig, die durchaus positive Neuerungen mit sich bringt. Auch abseits davon hat sich vieles wichtiges getan: Unter anderem wurde die Pflegelehre beschlossen, Auslandseinsätze unseres Bundesheeres werden attraktiver gestaltet und es wird durch eine Novelle künftig mehr Transparenz bei Inseratenvergaben geben.
Neben wichtigen inhaltlichen Beschlüssen, war ein Highlight der zweiten März-Plenarwoche die Video-Ansprache des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyi.
Hinausgehend zu dem (leider erwartbaren aber dennoch beschämenden) Verhalten der FPÖ, verwunderte auch die Abwesenheit von mehr als der Hälfte der Abgeordneten der SPÖ.
Die Rede im Vorfeld der Nationalratssitzung war ein wichtiger Ausdruck unserer Solidarität mit der Ukraine, die sich weiterhin mutig einem völkerrechtswidrigen militärischen Angriff durch Russland entgegenstellt.
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Eine wahre Mammut-Sitzung brachte die Plenarwoche im März mit sich: Bis kurz vor Mitternacht wurde mehr als 14 Stunden lang über Themen wie die bevorstehende ORF Reform, die Abschaffung der Maklergebühr für Mieter:innen, die Novelle des Transparenzdatenbankgesetzes und vieles mehr debattiert und viele positive Beschlüsse gefasst!
Die erste reguläre Plenarwoche im Jahre 2023 war gleichzeitig auch die erste im frisch renovierten Parlamentsgebäude! Ein beeindruckendes, geschichtsträchtiges Haus, dass das Herz der österreichischen Demokratie äußerst würdig widerspiegelt. Wenn Sie es live und im Zuge einer Führung erleben wollen, zögern Sie nicht mich zu kontaktieren, ich freue mich immer über Besucher:innen! In den nächsten Monaten werden bereits die ersten Führungen stattfinden, ich freue mich über das rege Interesse.
Auch die ersten wichtigen Beschlüsse wurden bereits gefasst:
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Am 24.11.2024 geht es um die Steiermark.
Vieles, was in unserer Region in den letzten Jahren entstanden ist, war nur mit Hilfe des Landes – und hier mit unserem starken Landeshauptmann – machbar. Ganz gleich ob Kindergärten, Schulen, Straßen, Geh- oder Radwege. Ohne die aktive Unterstützung des Landes, wäre diese positive Entwicklung der letzten Jahre nicht möglich gewesen. Land und Regionen, Landeshauptmann und Gemeinden, das war und ist eine sehr starke Achse!
Damit das auch in Zukunft so bleibt, bitte ich Sie um Ihre Unterstützung für unsere Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Bezirk, allen voran BGM. Silvia Karelly und ihrem Team, und natürlich für unseren Landeshauptmann Mag. Christopher Drexler! Er kann unser Land führen, er kennt die Bedürfnisse in den Regionen und Gemeinden und ist unser starker Partner im Land!
Darum bitte ich Sie am 24.11.2024 um Ihre Stimme für die Steirische Volkspartei, Landeshauptmann Christopher Drexler und Silvia Karelly – für eine gute Zukunft in unserer Region!
Liebe Gleisdorferinnen und Gleisdorfer,
ich danke all jenen, die am Wahltag von Ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben - und natürlich insbesondere jenen, die Karl Nehammer, der ÖVP und mir das Vertrauen geschenkt haben! VIELEN DANK dafür!!
Alle Infos zum Wahlausgang in Gleisdorf finden Sie HIER!
Der Handwerkerbonus ist da! Gefördert werden handwerkliche Leistungen, die ab dem 1. März 2024 in deinem zu Hause erbracht wurden oder werden – es gibt Förderungen bis zu 2.000 Euro. Alle Rechnungen aufheben! Anträge können online ab 15. Juli gestellt werden.
Weitere Informationen zur Wohn- und Eigentumsoffensive unseres Bundeskanzlers Karl Nehammer findest du hier: https://wir.dievolkspartei.at/Eigentum-schafft-Zukunft/
Auch dieses Jahr gibt es den allseits beliebten Adventkalender der Energieregion Weiz-Gleisdorf. Wie bisher kann man auch 2024 jeden Tag einen großartigen regionalen Preis gewinnen. Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall!
Veranstaltet wird das Gewinnspiel im Rahmen des KLAR!-Programms (Klimawandel-Anpassungs-Modellregion).
Und so einfach funktioniert die kostenlose Teilnahme: Von 1. bis zum 24. Dezember öffnet sich jeden Tag ein Fenster des Adventkalenders. Dahinter verbirgt sich jeweils eine Frage rund um den Klimawandel und die Anpassung an diesen. Wird die Frage richtig beantwortet, nimmt man automatisch an der Verlosung um den jeweiligen Tagesgewinn teil. Aber keine Sorge, ein kleiner Tipp hilft bei der Auswahl der richtigen Antwortmöglichkeit.
Übrigens, man kann seine Gewinnchance auch verdoppeln, indem man einfach zusätzlich auf einfach zusätzlich auf Facebook mitspielt.
Es wurde lange verhandelt, nun ist es fix. Die Gemeinden werden auch im Jahr 2025 vom Bund mit rund 1 Milliarde Euro in Zeiten der finanziellen Belastungen unterstützt.
Beim ÖVP-Stadtparteitag am 18.04.2022 wurde das gesamte Team des Stadtparteivorstandes mit 100% bestätigt, ich durfte mich über 97,6% der Delegiertenstimmen freuen und betrachte es als echten Auftrag für die kommenden fünf Jahre! Vielen Dank für das Vertrauen!
DANKE, DANKE, DANKE! Das sind die Ergebnisse der Gemeinderatswahl 2020 Gleisdorf, in Klammer die Ergebnisse von 2015:
Hier finden Sie all jene Themen, für die mein Team und ich in den kommenden Jahren eintreten und konsequent daran arbeiten werden, diese für unsere Stadt umzusetzen. Dieses Programm ist ein Ergebnis hunderter Hausbesuche, persönlicher Gespräche, zweier Klausuren und vieler inhaltsstarker Diskussionen – ein guter Boden für eine erfolgreiche Zukunft von Gleisdorf!